Seetag – 12.Dezember 2024
Haben hier gerade erst kurz nach zehn. Zu Hause hingegen sind es schon 15:00 Uhr. Fahren stetig in Richtung La …
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. “
Diese Tage sind von Motorboot fahren. Theorie pauken und kleinen Strandausflügen geprägt. Es schwingt etwas Wehmut mit. Aber es zeigt natürlich auch, wohin die Reise geht. Was das eigentliche Ziel unseres Unterbewusstseins ist.
Jetzt ist es uns bewusst. Dieses ist der letzte Schlag in diesem Urlaub. Das Boot gehört uns nicht und so wird es mit Langfahrt vorerst auch nichts. Aber das Gefühl bleibt.
Nachdem wir eine ausgiebige Besichtigung einer Scalaryacht unternommen hatten, sollte es Heute nach Eckernförde gehen. An Schleimünde vorbei machten wir noch ein kleinen Abstecher in den alten Marinehafen Olpenitz. Schon gewaltig, was da auf dem alten Schulgelände entsteht.
Auch wenn es schwierig ist, irgendwann muss man sich auch von der Dyvig einmal los reißen. Der Plan lautete für Heute nach Kappel zu segeln. Da wir Als ja schon umrundet hatten, wollten wir durch Sonderborg hindurch an Kalkgrund vorbei in Richtung Schlei segeln.
Für Heute hatten wir den Overkill geplant – die Dyvig. Wer die Dyvig nicht kennt sei gesagt, es ist schon ein magischer Ort. Durch eine extrem schmale Fahrrinne hindurch erreicht man einen eigenen Kosmos. Die Stimmung dort ist immer einzigartig. Ob man nun ankert, vor dem Badehotel liegt oder einen Platz im kleinen Vereinshafen findet.
Nach unserem Aufenthalt in Svendborg, nebst Plünderung des lokalen Fischhandels sollte es uns Heute nach Faaborg verschlagen. Das Wetter war gut und der Wind, dank der Abdeckung durch das Inselmeer auch gut zu ertragen.
Ein sonniger Tag erwartete uns. Wir passierten die Beltbrücke an der westlichen Passage und Martin konnte seine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.
Und mitten auf die 12. Der Winddreher kam natürlich wie angekündigt und wir mussten bei einem Mittelwind von 27kn (in Böen auch mal gut 33kn) nach Kerteminde kreuzen.
Ein Hafentag vom Feinsten! Wir genossen die Zeit am Strand. Nutzten das warme Wetter und die Sonne. Es war rundum gut. Der örtliche Fischhändler wurde geplündert …