Familienweihnacht
Pünktlich, um kurz vor 08:00 Uhr standen wir mit dem Auto im Wartebereich und konnten beobachten wie die Sonne …
Nachdem wir eine ausgiebige Besichtigung einer Scalaryacht unternommen hatten, sollte es Heute nach Eckernförde gehen. An Schleimünde vorbei machten wir noch ein kleinen Abstecher in den alten Marinehafen Olpenitz. Schon gewaltig, was da auf dem alten Schulgelände entsteht.
Auch wenn es schwierig ist, irgendwann muss man sich auch von der Dyvig einmal los reißen. Der Plan lautete für Heute nach Kappel zu segeln. Da wir Als ja schon umrundet hatten, wollten wir durch Sonderborg hindurch an Kalkgrund vorbei in Richtung Schlei segeln.
Für Heute hatten wir den Overkill geplant – die Dyvig. Wer die Dyvig nicht kennt sei gesagt, es ist schon ein magischer Ort. Durch eine extrem schmale Fahrrinne hindurch erreicht man einen eigenen Kosmos. Die Stimmung dort ist immer einzigartig. Ob man nun ankert, vor dem Badehotel liegt oder einen Platz im kleinen Vereinshafen findet.
Nach unserem Aufenthalt in Svendborg, nebst Plünderung des lokalen Fischhandels sollte es uns Heute nach Faaborg verschlagen. Das Wetter war gut und der Wind, dank der Abdeckung durch das Inselmeer auch gut zu ertragen.
Ein sonniger Tag erwartete uns. Wir passierten die Beltbrücke an der westlichen Passage und Martin konnte seine Fähigkeiten wieder unter Beweis stellen.
Und mitten auf die 12. Der Winddreher kam natürlich wie angekündigt und wir mussten bei einem Mittelwind von 27kn (in Böen auch mal gut 33kn) nach Kerteminde kreuzen.
Ein Hafentag vom Feinsten! Wir genossen die Zeit am Strand. Nutzten das warme Wetter und die Sonne. Es war rundum gut. Der örtliche Fischhändler wurde geplündert …
Martin hat Geburtstag. Und so wurde er zum Kapitän des Tages gewählt. Nachdem wir Middelfahrt verlassen hatten und Frederica (inklusive Sichtung eines Seehundes und zweier Schweinswale) passiert hatten. Setzten wir Kurs Richtung Samsø.
Das war mal ein Start Heute morgen. Uwe übergab mir das Kommando von Stella und ich geriet natürlich in Stress. Man muss dazu wissen, dass ich vom Typ >Angriff< bin. Sobald ich unter Stress gerate verengt sich der Blick und ich reagiere. Dies hat durchaus Vorteile und ist meistens besser als der >Flucht< Typ. Nur leider führte es diesmal dazu, dass ich die Gewitterfront übersah, welche sich aus südlicher Richtung näherte.
Und der Wind hat über Nacht deutlich zugenommen. In Böen auch gerne mal 28kn. So ein Wetter hatte ich ja eigentlich nicht bestellt. Bin mir gerade nicht so wirklich sicher, ob Uwe und ich es mit einer unerfahrenen Crew bei Starkwind versuchen sollen.