Barolo Terre dei Roverei 2011
Was für ein netter Wein. Und dazu noch günstig!Die Empfehlung stammte einmal mehr von meiner „Lieblings-Wein-Dealerin“ Marion. Wieder einmal ein Volltreffer.
Was für ein netter Wein. Und dazu noch günstig!Die Empfehlung stammte einmal mehr von meiner „Lieblings-Wein-Dealerin“ Marion. Wieder einmal ein Volltreffer.
Jeder Abschied schmerzt. Erst recht wenn man achtzehn Jahre miteinander verbracht und vieles gemeinsam erlebt hat. Eine Ära fand gestern ihr jähes Ende und es ist mir immer noch unbegreiflich, wie schnell es vorbei sein kann.
Heute mal etwas aus Portugal. Genauer gesagt aus der Estremadura, einem Küstenlandstrich rund um Lissabon in der Mitte Portugals. Auf Empfehlung meines Weinhändlers für recht günstiges Geld erstanden, war ich schon gespannt was mich im Glas erwarten wird. Aber um es schon vorweg zu nehmen: es ist ein wirklich gut trinkbarer Alltagswein, der wohl durch den guten Tanningehalt auch noch ein, zwei Jahre im Keller verweilen kann. Jedoch zeigt er schon jetzt eine sehr gute Trinkbarkeit, da durch die Castelão der Wein auch jung sehr gut geniessbar ist.
weder bin ich ein Weinkenner noch werde ich jemals Oenologe sein. Doch finde ich, dass Wein ein ganz besonderes Getränk ist. Nirgends findet man so viele Aromen wie hier. Und dabei ist es doch nur vergorener Traubensaft. Oder vielleicht doch nicht?
der „Schäfchenwein“. Nicht nur, weil man erstaunlich gut danach schlafen kann, sondern auch wegen des Etiketts. Es handelt sich hier um einen Rotwein aus dem Languedoc. Eine Assemblage aus Syrah, Grenache und Mouvedre mit einem Alkoholgehalt von 13,5 Vol% Im Glas ist er Brombeerrot bis fast schon etwas tintig. Der erste Geruch erinnert an rote Früchte wie Brom- oder etwas Heidelbeere. danach kommt dunkle Schokolade und etwas Wildgeruch der sich dann in Pfeffer und leichter Anis Andeutung auflöst.
bei Spotify ist mir ein Lied vorgeschlagen worden, welches auf einem wunderbaren Mantra beruht: … I am the light of my soul I am beautiful I am bountiful I am bliss I am, I am … ich bin das Licht meiner Seele, ich bin schön, ich bin großzügig, ich bin glückselig Manchmal ist es schon recht profan, wie so wunderbare Dinge in unser Leben treten. Bei Spotify, Facebook, durch eine Werbeanzeige oder sonst wie. Aber ist es nicht egal, auf welche Weise wir erreicht werden?
Habe ich bereits erwähnt, dass ich andere Menschen gerne einmal nerve? Dass ich die Angewohnheit habe zwischen Themen, für Außenstehende scheinbar wahllos, hin und her zu springen? Ja! Manchmal bin ich für Euch schwer zu ertragen. Aber ich ticke nun einmal so.
Dankbarkeit ist in unserer heutigen Zeit genauso ein Fremdwort geworden wie Achtsamkeit. Zwar wird es gerne in den Mund genommen, doch gelebt wird sie nicht. Dabei ist es doch das Wunderbarste auf dieser Welt. Sobald wir dankbar für etwas sind, besinnen wir uns zurück auf uns selbst und auf das Genug. Das Gefühl, dass es gut ist. Das wir genug haben und die Suche nach dem steten „schneller, weiter, höher“ ein Ende haben darf. Wir haben durch die Dankbarkeit eine Möglichkeit auf das Wesentliche im Leben zurückzufallen. Und zwar auf das Leben selbst.
Dies war nun der erste seglerische Kontakt von Claudia mit unserem Boot. Zwar hatten wir keinen Wind, die Elbe glich eher der Alster (ein wenig überfüllt) und wir haben uns mehr von der Strömung treiben lassen …
wie schön es doch immer ist, mit Freunden auf der Elbe unterwegs zu sein. Auch wenn es diesmal nur kurz war, so war es einfach wundervoll. Und Abends noch ein nettes Essen. Mehr geht wirklich nicht!