Seetag zwei

21.11.25 – Reise NOOSL -> DEHAM

Und wieder: French Kiss Frühstück

Die Morgenstimmung genossen und danach in der Loge7 Filme sortiert, gelesen und gechillt. Mit der Zeit wurde es immer voller und lauter. Eben typisch für einen Seetag.

So haben wir uns entschlossen noch über die Decks zu laufen und die Sonne zu geniessen. Sich treiben lassen. Einfach sein.

Das ist etwas, was ich auf dem Meer wirklich kann. Hier fühle ich mich authentisch. So verging der Tag und wir näherten uns immer weiter Hamburg, dem Ausgangspunkt der Reise. Es fühlte sich so an, als wären wir vor weit länger als drei Wochen von dort gestartet, dabei waren es gerade einmal sieben Tage.

Am Abend noch ein letztes Mal Parmesansuppe im Casanova und ein letzter Drink in der ArtBar.

Wie immer auf See, hatte ich einen flachen Schlaf. Das erste Mal gegen zwei Uhr morgens aufgewacht. Passierten gerade Brunsbüttel. Danach wieder um kurz vor fünf aufgewacht und aufgestanden. Waren jetzt Höhe Wedel. Habe mir dann noch die letzte Passage bis zum Liegeplatz angesehen.

Um 07:00 Uhr Frühstück im … (wer es errät bekommt vielleicht einen BonBon von mir) und gegen 08:00 Uhr von Bord. Da Gepäck hatten wir nicht abgegeben, da die Freigabe meist erst kur z nach halb zehn erfolgt.

Wie bereits erwähnt dann zum perfekten Parkplatz. Direkt vor dem Terminalausgang in ca. 30m Entfernung. Noch etwas Eiskratzen und dann wieder zurück „nach Hause“, wobei mir dieses Konstrukt immer mehr verwischt. Auch wenn ich unser Haus liebe und sehr glücklich hier bin, so merke ich immer wieder wie sehr ich doch auch nach Norwegen gehöre.

Så det blir mer og mer en tanke og en følelse av at vi trekkes mot nord.

Hvordan vil bli det?

«Hvor enn vinden tar oss …»

Um 09:30 sind wir dann sicher wieder in Brunsbüttel gelandet und haben auch unsere Hunde wieder zurück. Für die Gute Pflege während unserer Abwesenheit danken wir, von ganzem Herzen, Jutta, Jörn und Martina. Ohne Euch wäre die Reise nicht möglich gewesen.

Liebe Grüße auch an Kathrin, Caro, Lara und Yvonne, die auf unsere Pferde acht gegeben haben.

Diese Reise war lebensverändernd in dem Sinne, dass sich so viele Gefühle und Gedanken wie von selbst in die richtige Ordnung gebracht haben. Danke!