Ruhe und Strand
An diesem ersten Tag haben wir eigentlich nichts gemacht. So wirklich nichts. So absolut gar nichts. So ein „wir kaufen nur ein bisschen was ein und dann mit den Hunden an den Strand“ gar nichts.
Hier findet Ihr alle unsere Beiträge die wir während unserer Urlaube geschrieben haben. Kurzreisen findet Ihr unter der Kategorie „Travel“ und besondere Orte unter der Kategorie „Places“
An diesem ersten Tag haben wir eigentlich nichts gemacht. So wirklich nichts. So absolut gar nichts. So ein „wir kaufen nur ein bisschen was ein und dann mit den Hunden an den Strand“ gar nichts.
wir sind zur Zeit wieder in Vester Husby. Also eigentlich in Vedersø Klit. Kein Haus. Mit unserem Wohnwagen. Es ist schon schön, sein eigenes Schneckenhaus zu haben.
Haben hier gerade erst kurz nach zehn. Zu Hause hingegen sind es schon 15:00 Uhr. Fahren stetig in Richtung La Romana. Lassen Gedanken schweifen. Es war eine ausgesprochen schöne Reise. Viel über mich , über uns, über unser Leben nachgedacht. Bin dankbar. Habe aber auch viele Fallen entdeckt, die wir jetzt umschiffen werden. Klare Abgrenzungen entdeckt. Seelenfrieden. Viel Zeit für Heilung.
Habe Heute meinen Geist befreit. Wir vier waren Heute auf einer Quadtour (ATV) durch das Hinterland von St.Kitts. Ich war doch am Anfang etwas verkrampft. Waren schon auf sehr engen und ausgewaschenen Wegen unterwegs. Aber alles super gemeistert, Spaß gehabt und Aufgabe positiv abgeschlossen. Seit zwei Wochen keine Medikation mehr und die Panikattacken waren nicht wirklich vorhanden. Manchmal eine Andeutung. Aber kein Vergleich mehr.
Den größten Jugendtraum konnte ich mir Heute erfüllen. Segeln mit der Stars and Stripes. Eine kleine Regatta. Wie geil war das denn. Joachim hat es tapfer mitgemacht. Bin dafür sehr dankbar. Auch Claudia (also Joachims Claudia) hatte Spaß an der Großschot.
Ausgesprochen wird Antigua eben Anti:ga. Auch wieder etwas gelernt. Am Morgen sind wir mit Claudia und Joachim durch den Hafen und die angrenzenden Straßen gelaufen. War sehr interessant. Wieder viel Armut. Selbst die Nachtclubs scheinen geschlossen zu sein und sind käuflich zu erwerben.
Immer weniger Lust zu schreiben. Sitzen im Ruhepol und ich lasse das Meer an mir vorüberziehen. Immer wieder irgendeine Insel in Sichtweite. Sichtnavigation ist hier doch einfacher als gedacht. Heute nicht viel vor. Nachts jedoch unruhig geschlafen. Wilde Träume. Ging die ganze Zeit wieder um Kontrollverlust und nicht gelebtes Leben. Morgens dann mit unguten Gefühlen aufgewacht.
Am Morgen mit dem Rad zum Unterwasserabenteuer Champagne Reef. Nette Fahrt durch Rosseau. Danach über den Botanischen Garten und die Küstenstrasse zum Champagne Reef. Fahrrad war super. Lief gut.
Mit dem Rad zum Choc Bay gefahren. Sehr viele verfallene Hütten. Hatte mir einmal wieder ein anderes Bild gemacht. Karibik ist eben arm. Aber doch wunderschön. Am Strand angekommen dann nicht mehr aus dem Wasser herauszubekommen. Direkt am Strand auch der Flughafen von St. Lucia. Optimal für Joachim. Zurück an Bord dann wieder viel Ruhe. Verliere die Zeit. Die Tage gleiten einfach ineinander über.
Heute Radtour geplant. Sind auch losgefahren. Mussten nach einem Drittel abbrechen, da Claudias Lunge noch nicht mitspielen wollte. Mit dem Taxi und den Rädern im Kofferraum zurück. Sehr kuschelig. Wurden dann 40$. Angemessen für rund 15km und der Packerei mit den Rädern.